Eine Geschichte für Dawn of War IV, die der Welt von Warhammer 40,000 würdig ist

Hallo zusammen!

Als wir mit unseren Überlegungen zur Vision für Warhammer 40,000: Dawn of War IV begannen, war uns sofort klar, dass eine unvergessliche Geschichte von entscheidender Bedeutung sein würde. Große Geschichten waren schon immer einer der Schwerpunkte unserer Arbeit bei KING Art Games. Dies war unsere Gelegenheit, das, was wir am besten können, auf der größten Bühne zu präsentieren.

Zudem war uns schon früh klar, dass jede der vier Fraktionen eine eigene Kampagne haben würde und wir deren Geschichten dann zu einer fesselnden, übergreifenden Erzählung verbinden wollten, die einer legendären Reihe wie Dawn of War würdig ist. 

Deshalb holten wir uns einen Experten an Bord, um uns besser im scheinbar endlosen Universum von Warhammer 40,000 zurechtzufinden! Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem „Schwarze Bibliothek“-Bestsellerautor John French, der sich nicht nur mit der Entwicklung von Spielen auskennt, sondern auch ein großer Fan von Dawn of War ist.

Unsere Geschichte bildet den Rahmen für die Welt, die wir gemeinsam erschaffen haben, und beginnt etwa 200 Jahre nach Dawn of War: Dark Crusade, der Erweiterung zum ersten Dawn of War.

Ein Riss in der Realität, bekannt als Großer Riss, hat die Galaxie in tausend Stücke gerissen und den Planeten Kronus, sowie einige der Space Marines vom Orden der Blood Ravens, gestrandet zurückgelassen. Die Anführer Cyrus und Jonah begeben sich nach Kronus, um mit dem Wiederaufbau ihres Ordens zu beginnen. Dabei entdecken sie jedoch schnell eine finstere Bedrohung, die den gesamten galaktischen Subsektor gefährdet. 

Wie immer in Warhammer 40,000 sind sie nicht die Einzigen, die die Geheimnisse von Kronus für ihre Zwecke erforschen und nutzbar machen wollen.

Tief unter dem Sand von Kronus hat eine Expedition des Adeptus Mechanicus einen Komplex der Necrons entdeckt. Zuerst hielten sie es für ein Grab, dann für ein Gefängnis – aber ein Gefängnis wofür? Im Verlauf der Kampagne erfahren wir, wie dieses verschüttete Geheimnis die Orks und das Adeptus Mechanicus beeinflusst und die Necrons nach Kronus führt – während die Space Marines um ihr Überleben kämpfen.

Dies ist nur ein kleiner spoilerfreier Vorgeschmack auf unsere Spielwelt, aber selbst die Auswahl dieser Fraktionen war schon nicht einfach! Ein Universum wie Warhammer 40,000 bietet eine gewaltige Anzahl an Fraktionen zur Auswahl. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass dies eine sehr harte Nuss für uns war.

Die Space Marines mussten natürlich dabei sein. Schließlich handelt es sich um Dawn of War. Da durften die Blood Ravens einfach nicht fehlen! Wir wollten Dawn of War IV auch als eine Art Neuinterpretation des ersten Dawn of War konzipieren. Daher war es uns allen sehr wichtig, auch die Orks miteinzubeziehen.

Dadurch gab es nur mehr Platz für zwei weitere Fraktionen in unserer Geschichte. Die Necrons waren in der Reihe seit Dark Crusade nicht mehr als spielbare Fraktion verfügbar, daher bot uns Kronus die perfekte Gelegenheit, sie zurückzubringen. Für den letzten Platz wollten wir eine Fraktion finden, die noch nie Teil von Dawn of War war und für alle neu sein würde – das Adeptus Mechanicus passte da perfekt!

Nachdem wir nun unsere Akteure beisammen hatten, arbeiteten wir gemeinsam mit John French an unseren Ideen und begannen mit dem Aufbau der Handlung. Gemeinsam haben wir eine Geschichte voller Intrigen, Verrat und epischer Konflikte geschaffen, die der Welt von Warhammer 40,000 würdig ist.

Bei all dem ging es uns nicht darum, einfach die Geschichte der ersten drei Spiele fortzusetzen. Wir wollten stattdessen eine neue epische Handlung erzählen, in der zufällig einige bekannte Gesichter aus den vorherigen Spielen vorkommen. Unsere Geschichte knüpft an die Vorgänger der Dawn of War-Reihe an, ist aber dennoch etwas völlig Neues, und wir können es kaum erwarten, dass ihr es selbst erlebt!

Wir haben euch im heutigen Update vor allem ein paar Einblicke in die Arbeit an unserer Geschichte gegeben, möchten aber zum Abschluss noch auf einen weiteren Punkt eingehen, der für uns bei der Arbeit an Dawn of War IV von großer Wichtigkeit ist.

Obwohl ein ausgewogenes Mehrspieler-Erlebnis essentiell ist (wir wollen schließlich keine unausgewogenen Einheiten oder Cheese-Taktiken), haben wir schon sehr früh entschieden, dass unsere Kampagne nicht darunter leiden soll, nur damit wir ein faires und unterhaltsames Mehrspielersystem garantieren können.

Stattdessen behandeln wir sie als zwei völlig unabhängige Dinge und gleichen sie entsprechend aus. Wenn eine Einheit im Rahmen der Kampagne besonders stark sein soll, weil dies für die Geschichte wichtig ist und wir es einfach großartig finden, dann setzen wir dies auch so um – selbst wenn wir diese Einheit für den Mehrspielermodus dann wieder abschwächen müssen.

Auf diese Weise müssen wir keine Kompromisse bei unserer Vision für die Geschichte eingehen und können gleichzeitig gewährleisten, dass auch unser Mehrspielermodus ein unglaubliches Erlebnis bleibt.

Wir freuen uns schon darauf, euch in den kommenden Monaten mehr von unserer Arbeit zu präsentieren, und wenn Dawn of War IV nächstes Jahr veröffentlicht wird, könnt ihr euch selbst einen Eindruck von unserer Welt verschaffen. Folgt uns bis dahin auf Steam, um auf dem Laufenden zu bleiben, und vergesst nicht, das Spiel auf eure Wunschliste zu setzen!

DAWN OF WAR IV

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