Wenn Gnade keine Option ist, Moral eine Frage der Sichtweise und Verlässlichkeit hinten anstehen kann, dann ist es Zeit für Scheherazade, Oni und Kingpin – oder auch das Firing Squad.
Ladies first: Über die mysteriöse Assassine Scheherezade kursieren die wildesten Gerüchte. Niemand kennt die Wahrheit oder das Gesicht hinter der Maske; niemand außer natürlich Persephone Brimstone. Ebenso tödlich wie beweglich setzt Scheherazade auf ihr Schwert und ihre Wurfmesser, wenn es gilt Legion zu filetieren. Wie ein Schatten, der die Nacht durchflattert, verschwindet sie aus dem Blickfeld ihrer Gegner, nur um Sekundenbruchteile später hinter den überraschten Feinden aufzutauchen und sie so sauber zu zerlegen, wie ein japanischer Koch einen Kugelfisch.
Wenn die Entfernung zu groß oder Kugelhagel gefordert ist, kann Scheherazade immer auf die Unterstützung ihrer kriminellen Kollegen bauen. Einer davon ist Oni, Sohn eines japanischen Kaufmanns, der sein Handwerk in den Netzen des organisierten Verbrechens gelernt hat. Alleine der Anblick seiner Mempo-Maske lässt um ihn eine Aura der Furcht entstehen, die Feinde schwächt. In Kombination mit seiner schallgedämpften Pistole verbreitet er so Verderben unter Legion’s Truppen.
Nicht weniger „Gangster“ aber – seiner eigenen Meinung nach – mehr Style, das ist Kingpin, der Dritte im Bunde des Firing Squad. Unter dem Namen Pierce Washington in Stilwater geboren, rekrutierte Persephone den Möchtegern Hip Hop Star. Frei nach dem Motto: Style beats Talent, streut Kingpin die Salven seiner Maschinenpistole locker aus dem Handgelenk. Zu wahrer Höchstform läuft er jedoch auf, wenn er die Gegner im wahrsten Sinne dank seiner Musik zum Dance-Battle herausfordert – die Dubstep-Gun lässt grüßen. Tanzende Feinde können bekanntermaßen ja nicht mehr davon laufen oder sich zur Wehr setzen.
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